Politik hinter den Kulissen
– was Kärnten bewegt
12.06.2014

VP-Malle: Kaisers Schulstandortkonzept muss auf den Tisch

Nach der Schließung der Hauptschule Hüttenberg fordert die Kärntner Volkspartei Kaiser als zuständigen Schulreferenten auf, unverzüglich das Schulstandortekonzept vorzulegen. Klagenfurt (OTS) – „Die mangelnde Kommunikation bei der Schließung der Hauptschule Hüttenberg zeigt klar auf, wie wichtig eine langfristige und nachvollziehbare Planung ist“, ärgert sich VP-LAbg.Malle. Das Zusperren sei ein Schnellschuss, ohne die betroffenen Hüttenberger und den Schulgemeindeverband des Bezirkes einzubinden. Daher verlangt die Volkspartei, dass die Ergebnisse des Schulstandortekonzeptes unverzüglich auf den Tisch müssen. „Wieviele letzte Schulstunden wird es noch schlagen? Kaiser muss die Katze aus dem Sack lassen“, fordert VP-Malle. Der gerade erst um 1,4 Mio. Euro generalssanierte Schulstandort Hüttenberg legt Zeugnis darüber ab, wie kurzfristig und falsch mit dem Geld der Kärntnerinnen und Kärntner umgegangen wurde. „Besonders hinterfragenswert ist der Beschluss zur Sanierung im Schulgemeindeverband des Bezirkes, bei voller Kenntnis der sinkenden Schülerzahlen. Wer war denn zum damaligen Zeitpunkt der verantwortliche Schulreferent? Uwe Scheuch, Vertreter genau jener politischen Gruppierung, die jetzt mit Anträgen und Petitionen versucht, den damaligen Fehler zu kaschieren. Zahlen müssen dafür die Gemeinden des Bezirkes St. Veit und im Endeffekt natürlich der Steuerzahler!“, klärt VP-Malle auf. „Über solche Themen muss unbedingt vorher im Landtag diskutiert werden. Es kann nicht sein, dass alle vor vollendete Tatsachen gestellt werden und konzeptlos vorgegangen wird. Zumindest etwas mehr Sensibilität wäre dringend notwendig“, wünscht sich VP-Malle abschließend in Zukunft ein anderes Vorgehen.

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