Der Prüfbericht für das Hilfsprojekt ist da und manifestiert, wieder einmal, den sorglosen Umgang mit viel Geld von anderen. Der Bau war um 30 % teurer als jener des SOS-Kinderdorfes und das obwohl zahlreiche Mängel bestanden. Über 100.000,– Euro sind einfach verschwunden – so wie in Schilda das Licht, nachdem man es in Töpfen in das neue Rathaus getragen hatte.
Aber schließlich haben wir einen Finanzreferenten der gerade das Familiensilber in Form der Hypo verhökert hat. Weil das Geld für den Verkauf aber erst später eintraf nahm er für die Übergangszeit einen Kredit zu 10 % Zinsen auf. Das Geld legte er gut für 4 % Zinsen an und freute sich wie ein Schneekönig, welch guter Kaufmann er sei.
Weil der Finanzreferent aber zu viel zu tun hat, installiert er einen Sonderbeauftragten für Geldversickerung, Ein ausgewiesener Spezialist für Fußball, Tourismus und natürlich Hilfsprojekte. Trotz laufender Fehlgriffe hält der Finanzreferent ihm aber weiterhin die Stange.
