Die Unternehmer mit ihren Mitarbeitern haben Kärnten sicher durch das turbulente Jahr 2012 getragen. Durch das Steueraufkommen sichern sie das umfangreiche Sozialsystem, schaffen Arbeitsplätze und stärken den Wirtschaftsstandort. Kärnten weist – im Gegensatz zu den Nachbarländern Italien und Slowenien – ein positives Wirtschaftswachstum auf. Gewerbe und Industrie erzielten einen Exportrekord von fünf Milliarden Euro erzielen, die Tourismusumsätze stiegen um drei Prozent und es konnten zwei Millionen Gäste in Kärnten begrüßt werden. Dies und noch mehr haben die innovativen und modernen Kärntner Unternehmen 2012 geschafft – und das trotz der politischen Megabomben und Skandale. „Die Kärntner Wirtschaft hat damit einen ganz wichtigen Beitrag für das Land geleistet, sie hat nicht mehr oder weniger geschafft, als Kärntens Ruf zu retten“, meint dazu der stellvertretende Chefredakteur der Kleinen Zeitung, Adolf Winkler.
Das Jahr 2013 wird eine noch größere Herausforderung. Wir brauchen den ganzen Mut und jede nur greifbare Unterstützung, damit die Unternehmer ihre Aufgabe als Motor unseres Bundeslandes weiter wahrnehmen können. Einige Erfolge bei den Rahmenbedingungen sind mit Jahresbeginn in Kraft getreten, wie die Erhöhung des Wochengelds für Unternehmerinnen, die GmbH light oder der Verlängerung der Schwellenwertverordnung. Zusätzlich brauchen wir aber auf jeden Fall eine Entschärfung der Liquiditätssituation und einen Abbau von bürokratischen Hürden. Und ein klares Nein zu neuen Steuern! Die Wirtschaftstreibenden werden nach dem Checken von 148.713 Mails zwar Kärnten nicht im Alleingang retten können – aber mit den richtigen Unterstützung durch die Landesregierung werden sie weiterhin eine stabile Kraft bei der Sicherung von Beschäftigung und Wohlstand sein!