„Hände weg vom Fonds, in dem die Zukunft Kärntens liegt!“ Die Pläne der FPK, nach Jahren der Ausbeutung des Landes nun auch noch den allerletzten Rest des einstmals stolzen Kärntner Familiensilbers für kurzsichtige Wählertäuschung zu verplempern ist einmalig. Nachdem es den Sozialpartnern gelungen ist, vom Erlös des Hypo-Verkaufs in Höhe von 830 Millionen Euro immerhin 500 Millionen im Zukunftsfonds vor der Gier der FPK-Politik in Sicherheit zu bringen, will die FPK nun offenbar zum „finalen Todesstoß“ gegen den Wohlstand und die Zukunft des Landes ausholen: „Familien-, Bau- oder Gesundheitsgeld sind nichts anderes als Köder für die Wähler, um noch die letzten Reserven locker und Kärnten endgültig zum Armenhaus Österreichs machen zu können!“
Es ist ein „Lügenmärchen“ der FPK, wonach der Zukunftsfonds keine Erträge erwirtschaftet. Die Fondsmanager haben bei konservativster Veranlagung in Staatsanleihen eine Wertsteigerung von elf Prozent oder 36 Millionen Euro in den vergangenen drei Jahren zustande gebracht. Auch die vollständige Entwertung des Zukunftsfonds aufgrund der Inflation, wie sie von führenden Vertretern der FPK als Schreckgespenst herbeigeschwätzt werde, sei an den Haaren herbeigezogener ökonomischer Unsinn, genauso wie die hanebüchenen Aussagen von LH Dörfler, die Kärntner „Binnenkonjunktur“ durch kleinräumige Maßnahmen zu stärken. Der private Konsum in Kärnten könne keine globale Konjunkturdelle ausbügeln! „Zuerst kommen Wirtschaft, Arbeit und Einkommen – und dann kommt der Konsum. Wer den Zukunftsfonds auflöst, nur um ihn als Wahlkampfgag unters Volk zu bringen, begeht ein Verbrechen an der Generation unserer Eltern und Großeltern, die diese Werte geschaffen haben, und an unseren Kindern und Enkeln, die von diesen Werten nachhaltig profitieren sollen.“
Helfen wir gemeinsam, dass unser Notgroschen nicht angegriffen wird! Mit ihrer Vorzugsstimmen für Markus Malle setzen sie dafür ein klares Zeichen! Mit mir wird der Zukunftsfonds nicht verwurstelt!