Die Kärntner Politikszene ist im Moment eher mit einer „soap opera“ zu vergleichen. Schmähungen, Intrigen und gerichtliche Anzeigen werden dem Konsumenten tagtäglich geboten. Ob sie ihm auch schmecken?
Zu kurz kommen auf jeden Fall die tatsächlichen Zukunftsthemen für Kärnten. Wie kriegen wir die Ausgaben in den Griff? Welche Leuchtturmprojekte gehen wir an? Wie können wir die Wirtschaft unterstützen und Arbeitsplätze absichern?
Das ist alles sicher nicht so spannend, wie die Berichterstattung darüber, was so mancher Politiker mit seiner Wünschelrute anstellt. Der Austritt vom Team Stronach zum wilden Abgeordneten, um dann nach 4 Stunden doch bei den Freiheitlichen anzuheuern löst allerdings überhaupt keine Probleme. Unterm Strich bleibt da nur viel Rauch und der Schalli übrig.
Da bin ich stolz darauf, dass der Wirtschaftsbund – nicht öffentlichkeitsheischend – konsequent und vor allem laufend sich für die Interessen der Kärntner Wirtschaft einsetzt. In den Fachgruppen, Sparten und natürlich mit unserem Präsidenten kärntenweit. Denn die Wirtschaftstreibenden brauchen einen verlässlichen Partner und nicht eine Modeerscheinung. Es geht darum etwas umzusetzen und nicht nur ein Schauboxen auf der Suche nach dem glühenden Schießeisen zu veranstalten.
