Wenn Fallschirmspringer in Interviews ihre Meinung zum Besten geben, dass wir in Österreich eine gemäßigte Diktatur bräuchten, und es im Wirtshaus immer populärer wird, bei der nächsten Wahl seine Stimme einfach gar nicht abzugeben, dann läuft mir immer ein kalter Schauer über den Rücken. Sind die Österreicherinnen und Österreicher schon so gesättigt, dass sie den Wert einer Demokratie nicht mehr sehen? Verstehen sie es nicht, dass die Nichtwähler immer nur der stärksten Partei am meisten helfen?
Kärnten steht vor riesigen Herausforderungen – am Arbeitsmarkt, bei den Schulden und natürlich bei der Abwanderung. Und genau in dieser Situation sind alle Landesbürger ab 16 Jahren aufgefordert, ihren Teil dazu beizutragen, Verantwortung zu übernehmen und mitzubestimmen, wer in den nächsten fünf Jahren dieses Land führen soll. Geht es tatsächlich um noch mehr Geldverteilaktionen, noch mehr Prasserei? Soll eine Partei wirklich noch länger auf Kosten der nächsten Generationen agieren?
Aus meiner Sicht brauchen wir dringend einen Neustart! Alle vernünftigen Kräfte müssen zusammen an einer Zukunft für Kärnten arbeiten. Damit unsere Kinder wieder Chancen in ihrer Heimat haben und wir es schaffen, dass der Wirtschaft nicht in ein paar Jahren 40.000 Mitarbeiter abgehen – und uns allen der Wohlstand, den wir hart erarbeitet haben.
Damit aber eines klar ist: Hier geht es nicht um eine strategische Wahl. Wir brauchen keine Enteigner und Mittelstandsschröpfer, wir brauchen keine Philosophen und Verschwender. Es geht nicht um ein Spiel, sondern darum, vernünftige Persönlichkeiten zu unterstützen, denen man zutraut, das Land zu führen und nicht mit unserem Geld zu spekulieren.
Bitte machen Sie am 3. März unbedingt von Ihrem Recht Gebrauch und wählen Sie eine politische Führung, die es der Wirtschaft ermöglicht, Arbeitsplätze, Einkommen und Wohlstand für Kärnten zu schaffen.