Leyroutz beweist eindrucksvoll seine ökonomische Ahnungslosigkeit. Um 100.000 Euro könne Leyroutz gerade fünf Mal Essen gehen.
Klagenfurt (OTS) – Als traurigen Beweis völliger Unkenntnis wirtschaftlicher Zusammenhänge wertete heute der VP-Wirtschaftssprecher im Kärntner Landtag, Markus Malle, die hanebüchene Kritik von FPÖ-Klubobmann Christian Leyroutz an der Fortführung der Exportförderung. Dieses Gemeinschaftsprojekt von Wirtschaftslandesrat Christian Benger und WK-Präsident Jürgen Mandl sei seit Jahren ein österreichweites Vorzeigebeispiel für die Unterstützung exportorientierter Betriebe und mache sich in Form von Unternehmensumsätzen, Arbeitsplätzen und Steuerleistung für das Land mehr als bezahlt. Dieser Zusammenhang dürfe normalerweise in der anspruchsvollen Aufgabe der Volksvertretung keine intellektuelle Überforderung darstellen. „Offenbar ist Herr Leyroutz nur zu gerne bereit, noch das letzte Stückchen Wirtschaftskompetenz auf dem Altar übelster Parteipolitik zu opfern. Immerhin erwirtschaftet der Export jeden zweiten Euro in Kärnten und sichert direkt und indirekt etwa 70.000 Arbeitsplätze“, erläutert Malle.
Verwundert zeigte sich Malle allerdings von der Vehemenz, mit der Leyroutz der ÖVP die Sicherung herbeihalluzinierter „Pfründe“ vorwerfe: „Um die 100.000 Euro, die das Land Kärnten dankenswerter Weise auch weiterhin pro Quartal in die Unterstützung der exportierenden Wirtschaft investiert, gehen sich laut den aus den Medien bekannten Tarifen von Herrn Leyroutz gerade einmal fünf Mittagessen aus. Da ist die volkswirtschaftliche Bedeutung der Exportoffensive deutlich höher einzuschätzen“, schließt Malle. (Schluss) Rückfragehinweis: ÖVP Club im Kärntner Landtag +43 (0)463 513 592 office@oevpclub.at |