Politik hinter den Kulissen
– was Kärnten bewegt
20.10.2014

Bürokratie: Nebel des Grauens

Wer kennt nicht das Gefühl, wenn man im Herbst einen Schritt vor die Türe macht und einem ein feuchtkalter Schauer über den Rücken jagt: Zäh versperrt der Nebel den Blick auf die Welt, trübt Sicht und Stimmung, verlangsamt das Tempo – und ist trotzdem nicht greifbar.

 

Er gehört einfach dazu, meinen die einen, und finden sich damit ab. Beim Herbstnebel ist das nachvollziehbar, beim „Nebel des Grauens“, den das Bürokratiemonster verströmt und der sich in jeder Ritze des Wirtschaftslebens festsetzt, gilt das eindeutig nicht. Die Behinderung durch manchmal sogar widersprüchliche, jedenfalls großteils unnötige Vorschriften, die drakonische Bestrafung für kleinste Verfehlungen, die allgegenwärtige Bevormundung des Unternehmers durch den Beamten: Die österreichische Bürokratie ist nicht mehr verkraftbar, eine weitere Verschärfung völlig undenkbar – kein einziger Schritt in Richtung noch mehr Auflagen, Kontrollen, kostenlosen Leistungen für den Staat (wie z.b. die Lohnverrechnung), geschweige denn höhere Steuerlasten ist aus unserer Sicht auch nur diskutierbar.

 

Gerade haben wir die extrem gut besuchte Roadshow „Im Visier der GKK“ abgeschlossen, die knapp 800 Unternehmer besucht haben. Und in allen Gesichtern konnte man die Emotionen spüren: Die Wirtschaftslage ist mehr als herausfordernd! Jetzt ist entlasten und Unterstützung angesagt – nicht neue Schikanen!

zurück zum Blog
×
×