Nach 462 Millionen Euro Jahresgewinn braucht es massive Investitionen und einen höheren Sozialfonds von der Kelag.
Wie erwartet hat die Kelag im Jahr 2022 einen Rekordgewinn erwirtschaftet – nämlich 462 Millionen Euro. Nun braucht es nachhaltige Investitionen des Kärntner Energieversorgers. Die Kelag soll auch den gesamten Gewinn des Jahres 2023 nachweislich im heurigen Jahr in Projekte in Kärnten investieren. Begrüßenswert finde ich, dass der Kelag-Vorstand bereits vor Monaten hohe Investitionen angekündigt hat. Allerdings soll die gesamte Gewinnsumme – zusätzlich zu geplanten Maßnahmen in der Netzinfrastruktur – in weitere Vorhaben in unserem Bundesland fließen.
Energiewende schaffen
Mit unserem Energielandesrat Sebastian Schuschnig haben wir einen starken Verbündeten in der Kärntner Landesregierung. Ein Kärnten-Investitionspaket in die Energiewende ist hier dringend nötig – und es muss schneller kommen, als es in Aussicht gestellt ist. Gemeinsam schaffen wir im Land gerade die gesetzlichen Grundlagen, um Projekte in Erneuerbarer Energie rascher und unbürokratischer umsetzen zu können. Die Kelag spielt hier eine Schlüsselrolle, denn jede zusätzliche Maßnahme der Kelag in Kärnten ist ein wichtiger Schritt in Richtung Energiewende – das Lands braucht eine Offensive in Wasserkraft, Sonnenenergie, Wind und Biomasse.
Als Kärntner Landesenergieversorger ist die Kelag auch der Bevölkerung in diesem Land verpflichtet. Die Energiewende zu schaffen, ist unsere unser aller Pflicht – für die Unabhängigkeit, das Klima und den Standort Kärnten,
meint Ihr
Markus Malle