Politik hinter den Kulissen
– was Kärnten bewegt
23.04.2013

Wir rufen den Tag der ArbeitgeberInnen aus!

Am ersten Mai wird die Wiener Ringstraße wieder gesäumt sein von vielen Menschen, die den Tag der Arbeit feiern. Zahlreiche Ansprachen vom Bundeskanzler bis hin zum Wiener Bürgermeister werden den Sozialismus hochleben lassen. Markenzeichen: Ein rotes Stecktuch. Gleichzeitig werden in ganz Österreich die Fahrräder aus den Kellern geholt und die Wanderschuhe erstmals ausgeführt.

Doch stopp, da war doch noch etwas. Geld kommt nicht vom Bankomaten und Arbeitsplätze nicht vom Arbeitsamt:  Beides muss erst einmal erwirtschaftet werden. Nämlich von 29.000 Kärntner Unternehmern, die ursächlich sind für 165.000 Arbeitsplätze. Sie übernehmen die Verantwortung nicht nur für sich, sondern auch für ihre Mitarbeiter. Dafür, dass diese jeden Monat ihr Gehalt überwiesen bekommen, auf Urlaub gehen und auch Krankenstand in Anspruch nehmen können.

Was wäre also der Tag der Arbeit ohne die UnternehmerInnen? Nichts! Daher rufen wir den 30. April zum Tag der ArbeitgeberInnen aus. Nicht von ungefähr 24 Stunden vor dem Tag der Arbeit. Denn zuerst braucht es einen innovativen, mutigen und aktiven Unternehmer! Ohne diese könnten wir nur den Tag der Arbeitslosen „feiern“. Und was ist mit den vielen EPU? Ganz klar, sie schaffen ihren eigenen Arbeitsplatz! Ein großes Dankeschön dafür!

Wir müssen aber noch mehr machen – die Rahmenbedingungen anpassen und Kärnten zum unternehmerfreundlichsten Bundesland machen. Denn die Wirtschaft stöhnt nur noch aufgrund von Verordnungen, Verboten, Erlässen und Kontrollen. Jeden Tag kommt das Finanzamt, die GKK, die SVA, das Arbeitsinspektorat, die Lebensmitteluntersuchungsanstalt etc. Es kann doch nicht sein, dass wir die Unternehmer, diese wichtigen Persönlichkeiten für die Zukunft unseres Landes, so drangsalieren.

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